OBJEKTIVE
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Das Objektiv ist das Auge der
Kamera. Das bedeutet
für
jeden Kamerakauf, bei dem das Objektiv fest integriert
ist, daß man besonders auf die Qualität
des Objektivs schauen sollte, denn dies ist bei
Kompaktkameras nicht austauschbar.
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Brennweite |
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Die Brennweite mißt den Abstand vom
Film zum Auge der Kamera (Objektiv). Man unterscheidet
dabei Fest-Brennweiten von Vario-Brennweiten.
Festbrennweiten haben eine fixe Brennweite,
die sich nicht verändern läßt.
D.h. daß man nicht - wie im allgemeinen Sprachgebrauch üblich
- zoomen kann. Unschlagbarer Vorteil
der Festbrennweiten ist jedoch, daß ihre
Bildqualität bedeutend besser ist.
Vario-Brennweiten haben eine variable
Brennweite. Dabei ist es bedeutsam, wie stark
der untere Wert (z.B. 28mm) vom oberen Wert (z.B.
200mm) abweicht. Je größer die Distanz
zwischen den beiden Werten, desto schwieriger
gestaltet es sich für den Hersteller, ein
qualitativ gutes Objektiv zu produzieren, was
sich natürlich preislich niederschlägt.
Brennweite
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Erläuterung
für Eignungen |
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10 28 mm |
Weitwinkel: geeignet für
Häuser, Räume, Landschaften |
35 90 mm |
normale Fotografie |
90 135 mm |
Portrait-Aufnahmen |
135 300 mm |
Tele: Tieraufnahmen, Sport,
Tiefenschärfen |
350 1000 mm |
Tele: Spezialaufnahmen (z.B.
Tierfotos) |
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Lichtstärke |
Ein Grundproblem
stellt die Lichtstärke
eines Objektivs dar. Je größer die Brennweite,
desto geringer die Stärke des Lichtes,
die den Film belichtet und umgekehrt. Eine Herausforderung
für Hersteller ist es daher immer, Objektive
mit hohen Brennweiten (z.B. 90 mm) und gleichzeitig
einer guten Lichtstärke (z.B. 2,8) zu
bauen. Das gelingt auf qualitativer Basis nur wenigen,
und die Objektivpreise sind entsprechend hoch. Und dabei
liegt
der Vorteil eines Objektivs mit hoher Lichtstärke
auf der Hand: je mehr Licht durch das Glas gelassen werden, desto
mehr Spielraum bleibt dem Fotografen bei knappen Lichtverhältnissen
(Siehe dazu auch das Kapitel Blende & Verschluß). |
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Tiefenschärfe |
Die Tiefenschärfe ist ein
Maß dafür, wie scharf ein Gegenstand, der vor
bzw. hinter dem eigentlich scharf abzubildenden Motif steht,
noch abgebildet werden kann. Es gibt dabei zwei Beeinflussungsfaktoren:
1. |
die Wahl der
Blende (offen = geringe Tiefenschärfe) und weitaus
effektiver |
2. |
die Wahl der Brennweite
(je größer die Brennweite, desto geringer
die Tiefenschärfe). |
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