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Licht: es
ist das wichtigste Grundverständnis für die
Fotografie überhaupt, und es lohnt sich sehr,
auf Intensität und Richtung des Lichts achten.
Lesen Sie dazu unser Kapitel zu Licht |
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Gegenlicht - Blitz zuschalten: wer
tagsüber gegen das Licht ein Objekt fotografiert,
der sollte aktiv den Blitz zuschalten. Anderenfalls
wird das zu fotografierende Objekt unterbelichtet.
Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man denkt "aber
die Kamera hat doch einen automatischen Blitz",
denn für diese Situationen hat sie ihn nicht.
Sie erhält ausreichend Licht, das Objekt im
Vordergrund aber nicht. |
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Farben
bringen Leben Gestalten
mit Farbe: weniger ist meistens mehr. Von sollte
man versuchen, sich auf nicht mehr als 2-3 Farben
zu konzentrieren, und diese gut im Bild zu komponieren. |
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Wechsel zwischen Quer-
und Hochformat: wechseln Sie die Haltung der
Kamera. Je nachdem, was auf dem Bild dargestellt
werden soll, eignet sich ein Hoch- bzw. Querformat
mehr. Denn die Tiefe des Bildes wird durch die
Breite (Querformat) bzw. die Höhe (Hochformat)
zum Ausdruck gebracht. |
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Blickführung: gestalten
Sie das Bild so, daß der Blick des anschließenden
Betrachters geführt wird. Dabei dürfen nicht
zuviele Objekte das Bild prägen, aller höchstens
drei. |
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Bildausschnitt: finden
Sie den richtige Bildausschnitt. Einige Kameras geben
die Möglichkeit zu Zoomen, d.h. das Objekt näher
heranzuholen oder weiter wegzubringen. Aber was oft
vergessen wird ist, daß der eigene Standpunkt
geändert werden kann, was oft einen viel größeren
Effekt hat. Je mehr man mit der Position spielt, desto
mehr bekommt man ein Gefühl für das richtige
Bild. |
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Motive rahmen: wer
ein Motiv gefunden hat, sollte sich erst überlegen,
ob es Pflanzen, Gebäude, Hintergründe oder
anderes git, die dem Gesamtbild einen Rahmen verleihen.
Dabei muß das, was als Rahmen fungieren soll,
nicht scharf gestellt sein. Es kann im Gegenteil eher
unscharf z.B. im Hintergrund verbleiben. Das erreicht
man durch eine geringe Tiefenschärfe, also z.B.
mit einem Teleobjektiv. |
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Kernmotiv nicht in die
Bildmitte: eine bekannte Regel für die Portraitfotografie
besagt, daß das Bildmotiv in der Mitte des
Bildes nicht gleichermaßen auf den Betrachter
wirkt, wie ein wenig seitlich versetzt (bei Querformaten).
Im Hochformat gilt das gleiche, jedoch nach oben
oder nach unten. Im grunde teilt man gedanklich ein
Bild in drei gleiche Teile auf, und sorgt dafür,
daß das Motiv nur zwei der drei Teile einnimmt.
Das ist jedoch nicht nur auf die Portraitfotografie
anzuwenden, sondern funktioniert mit den meisten
Motiven. |
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Personen nicht in die
Sonne blicken lassen: wer Menschen in der Sonne
fotografiert, sollte diese nicht in die Sonne schauen
lassen. Zwar ist es angenehm, wenn die Sonne im
Rücken
der Kamera ist (kein Gegenlicht), die Augen des
Portraits werden aber wahrscheinlich zusammengekniffen
sein.
Ein guter Rat ist es hier, die Person seitlich
auszurichten, oder aber in den Schatten zu gehen. |
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Dem Objekt nicht zu nahe,
Tele nutzen: wer zu nahe an einer Person steht,
um diese zu fotografieren, wird unnatürliche
Posen ernten. Ein Teleobjektiv (mindestens 90mm)
bringt bedeutend bessere Ergebnisse. |
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Tierefotografie: Obwohl
Tiere keine unnatürlichen Posen veranstalten wie
Menschen, weil sie fotografiert werden, ist die Tierfotografie
doch schwierig. Wichtig für guten Erfolg ist es,
sich Zeit zu nehmen und Vertrauen zu schaffen wenn
möglich. Die Kamera immer schußbereit
zu halten ist ebenfalls wichtig, um den richtigen
Moment
nicht zu verpassen. |
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Portraits: Serien
schießen: insbesondere für Digitalkameras
eignet es sich Serien von Bildern zu schießen.
Man sagt in der Personenfotografie, daß der Nachschuß häufig
der bessere ist. |
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Öfter
mal was ausprobieren: das
erweitert die fotografischen Fähigkeiten und Kenntnisse,
abgesehen vom Spaßeffekt. |
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Bilder im
Nachhinein kritisieren: es ist sinnvoll, möglichst
zusammen mit Freunden oder Bekannten, geschossene
Fotos im Nachhinein positiv wie negativ zu kritisieren.
Es ermöglicht einem auf diesem Wege zu lernen
und beim nächsten mal noch bessere Aufnahmen
zu machen, bzw. schlechte Aufnahmen zu vermeiden. |
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Gesichter
erzählen
Geschichten: fotografieren Sie Gesichter, am
besten in exotischen Ländern. Aber auch Kinder, ältere
Menschen oder markante Gesichter sind wunderschöne
Objekte, um sie fotografisch festzuhalten. Die Gesichter
erzählen Geschichten, und sie kommen auf Fotos
oft und gerne heraus. |